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Donnerstag, 15. September 2011

Ein Tag in Barcelona (14.08.11)

Hallo zusammen,
ich möchte in diesem Bericht von einem Tag erzählen, den wir in Barcelona erleben durften, dem Sonntag vor der Fahrt nach Madrid (14.08):
Nachdem wir morgens unser Frühstück abgeholt und, am Straßenrand sitzend, gegessen hatten, sind wir mit der Crux-Gruppe gemeinsam zur Sagrada Familia gefahren. Nach ca. 20 min Schlage stehen sind wir dann auch endlich reingekommen.
Von außen sieht die Sagrada Familia leider noch ziemlich „unfertig“ aus, innen sieht man davon aber gar nichts. Eine beeindruckende Kirche, besonders schön finde ich aber die verzierten Pfeiler, die Decke und die bunten und farbenfrohen Fenster. 
 

Vor der Messe habe ich mich noch mit einer Brasilianerin unterhalten, die wie ich auch das erste Mal bei einem WJT dabei war. Dann begann die Messe. Die Stimmung war super und es war endlich mal ein bisschen kühler.  Anschließend sind wir mit einer kleinen Gruppe in eine kleine Parkanlage hinter der Sagrada Familia gegangen, wo wir erst mal Mittag gegessen haben- natürlich wieder am Boden sitzend. Danach haben wir in einem größeren Park Siesta gemacht, zu dem wir aber erst mit der Metro hinfahren mussten. (Dort haben wir von Dominik eine Einweisung bekommen, wie man sicher Siesta macht, damit einem der Rucksack oder die Schuhe nicht geklaut werden: z.B. Füße auf die Schuhe legen, falls man diese ausgezogen hat. ; ) )
Ca. eine Stunde später ging es dann weiter: Mit einer noch kleineren Gruppe sind wir ein bisschen durch Barcelona gelaufen und gefahren, haben uns vor der Vigil die Santa Maria del Mare in Ruhe angeguckt,  Eis gegessen und sind schließlich um 18:30 zurück zur Santa Maria del Mare gegangen. Bis die Vigil begann mussten wir eine Stunde warten, was aber gar nicht so schlecht war, da ich diese Zeit brauchte, um runterzukommen und ruhig zu werden. (Ich hatte kurz vorher bemerkt, dass in meinem Rucksack der Humus-Dip, eine ziemlich ölige und fettige, halb flüssige Paste, ausgelaufen war. Da war ich erst mal nicht so guter Laune…)
Die Vigil war trotzdem sehr schön und feierlich. Ich für mich habe die Vigil sehr intensiv mitbekommen und empfunden. Die Stimmung war auch super, auch wenn manche wegen der etwas zu warmen Kerzen oder schlechten Luft Kreislaufprobleme hatten. Nach dem eigentlichem Schlusslied wollte noch keiner wirklich gehen, weshalb noch „Möge die Straße“ gesungen wurde. Auch vor der Kirche und in der Metro war die Stimmung super und es wurde wieder viel gesungen.


     

Abends haben wir uns wie jeden Abend noch draußen vor die Turnhalle gesetzt, geredet, noch etwas gegessen, Tagebuch geschrieben, etc.

Der WJT war eine super Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Besonders beeindruckend finde ich die Offenheit der Jugendlichen und die permanent lockere, freundliche und gute Stimmung. 


Julia P.